Therapieerläuterung

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Autor

Lexlign Team

Erstellungsdatum

Erstellt am 14.11.2024

Informationen zur Aligner-Therapie

Die Aligner-Therapie ist eine Methode zur Korrektur von Zahnfehlstellungen mithilfe transparenter Kunststoffschienen. Diese Aligner werden individuell angefertigt und bewegen die Zähne durch sanften Druck in die gewünschte Position. Die Schienen sind nahezu unsichtbar und sollten täglich etwa 22 Stunden getragen werden, außer beim Essen und Trinken von abfärbenden Flüssigkeiten.

 

Behandlungsablauf

Die Behandlung erfolgt schriftweise mit mehreren Alignern die regelmäßig gewechselt werden.

Kontrolltermine sind notwendig, um den Fortschritt zu überwachen. Die Dauer der Behandlung hängt von der Komplexität der Zahnfehlstellungen ab und wird individuell festgelegt.

 

Vorteile und mögliche Risiken der Aligner-Therapie

Die Aligner bieten zahlreiche Vorteile für eine moderne Zahnkorrektur. Besonders hervorzuheben ist ihre ästhetische Unauffälligkeit, die sie zu einer diskreten Alternative zu klassischen Zahnspangen macht. Zudem ermöglichen sie eine hohe Flexibilität, da sie beim Essen und bei der Zahnpflege einfach herausgenommen werden können.

Wie bei jeder kieferorthopädischen Behandlung können zu Beginn temporäre Beschwerden wie Druckgefühl oder Spannungen auftreten, die schnell nachlassen. In der Eingewöhnungsphase kann es zu leichten Sprachveränderungen kommen, die sich bald normalisieren. Eine gründliche Mundhygiene ist wichtig, um Zahnfleischreizungen oder Entzündungen zu vermeiden. Nach der Behandlung kann es bei unzureichender Retention zu einer Rückstellung der Zähne kommen.

 

Potentielle Risiken bei fehlender Diagnoseverfahren

Durch den Verzicht auf eine orthopantomographische Röntgenaufnahme (OPG), Fotos und eine parodontale Untersuchung im Rahmen der Behandlungsplanung entstehen zusätzliche Risiken.

Ohne die OPG könnten unsichtbare Zahn- oder Kieferprobleme wie Entzündungen, Wurzelresorptionen, Zysten oder Knochenerkrankungen unentdeckt bleiben, was den Behandlungserfolg gefährden kann. Zudem könnte der parodontaler Zustand, insbesondere nicht diagnostizierte Entzündungen oder Parodontalerkrankungen, sich während der Therapie verschlechtern und das Risiko für Zahnlockerungen oder Zahnverlust erhöhen. Auch das Fehlen von Ausgangsfotos erschwert eine spätere Überprüfung des Behandlungsergebnisses.

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